Dagmar G.
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Aloom bucht für Kunden Hotels und lässt sich dafür provisionieren. So weit so gut. Wir haben eine Anfrage erhalten und haben uns daran gestoßen, dass Aloom auf alles, Übernachtung, Parkgebühren, Getränke und Speisen eine Provision fordert. Wir riefen dort an und teilten mit, dass unsere Preise im Restaurant nicht auf Provisionsbasis kalkuliert seien und wir auf gar keinen Fall diesen Punkt akzeptieren können. Danach gaben wir ein Angebot für die Übernachtung ab, was sehr aufwendig ist, da man durch ein von Aloom entwickeltes Programm geschleust wird, welches viel Zeit in Anspruch nimmt.
Aloom buchte die angefragten Zimmer bei uns und wollte, dass wir einen Vertrag unterschreiben. Das taten wir nicht! Wir haben die Buchung bestätigt und gut. Dann stellten wir fest, dass diese Firma ein Zahlungsziel von 45 Tagen für sich in Anspruch nimmt, obwohl unser Zahlungsziel sofort nach Rechnungserhalt ist. Wieder wurden wir aufgefordert, den Vertrag zu unterschreiben, was wir natürlich nicht taten. Nach 45 Tagen war die Rechnung noch immer nicht beglichen! Ich mahnte die Zahlung an und einige Tage später erhielten wir das Geld und sofort die Provisionsrechnung mit Zahlungsziel sofort. Das nahm ich zum Anlass, wieder dort anzurufen und mitzuteilen, dass auch wir ein Zahlungsziel von 45 Tagen für uns in Anspruch nehmen werden und pflegte die Überweisung entsprechend ein.
Nach 1 Woche erhielt ich eine Mahnung. Ich antwortete darauf, ob man übersehen habe, dass unser Zahlungsziel 45 Tage sei. Keine Reaktion.
Eine weitere Woche später die nächste Mahnung mit dem Vermerk, man habe von uns ja nie etwas gehört. Ich schickte wieder eine Mail und die Kopie der ersten Mail und teilte mit, dass die Zahlung pünktlich nach 45 Tagen eingehen werde. Zusätzlich rief ich dort an. Die Dame sagte mir, ich sei im Verzug, so stünde es im Vertrag. Ich sagte, dass ich nie einen Vertrag unterzeichnet habe, woraufhin die Dame sagte, man habe aber einen Vertrag?!! eine Buchungsannahme sei einem Vertrag gleichzusetzen. Warum hat man dann mehrmals die Unterschrift des Vertrages angefordert? Gestern, 10 Tage vor Ablauf der 45 Tage erhielt ich eine Mail, in der man mir mitteilte, dass man beabsichtige, eine Inkasso einzuschalten! Ach ja, wir sprechen hier über die gewaltige Summe von € 31,00
In der Hotellerie erlebt man Vieles, aber das ist schon ein ganz besonderes Erlebnis
